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Die aus Indien stammende Ärztin, Psychotherapeutin und Mantra-Sängerin Mohani Heitel beantwortet
im Folgenden einige häufig gestellte Fragen zu Mantras und ihren Wirkungen.
Was sind Mantras?
Mantras sind Silben, Worte oder kurze Sätze, die neben ihrer Bedeutung eine besondere innewohnende
Kraft besitzen. Mantras haben eine Klang- und Resonanzwirkung sowie meist eine metaphysische oder
mystische Bedeutung. In jeder Kultur, in jeder Sprache gab es seit Alters her solche magischen
Worte. Das Wort Mantra stammt aus dem Sanskrit und besteht aus den Wurzeln "manas" und "tra".
"Manas" ist die Gesamtheit der Gedanken- und Gefühlswelt mit all den Wünschen und Ängsten. "Tra"
bedeutet rettend, haltend oder beschützend. Mantras sind Worte, die eine sammelnde Wirkung auf das
Gemüt ausüben. Sie haben eine Art Schlüsselfunktion inne. Mit ihrer Hilfe können wir bestimmte
Energie- und Resonanzfelder im Körper und in der Seele erschließen.
Wie sind Sie zum Mantra-Singen gekommen?
Mantras und ihre Anwendung waren mir von Kindheit her aus Indien bekannt. Mantrasingen hatte mir
bereits mein Vater in der Kindheit vermittelt. Er hat z.B. beim Kochen begleitend Mantragebete
gesungen. Ich saß in seiner Nähe und hörte mit Andacht zu. Dies hat mich sehr angezogen und ich
fühlte mich dadurch beruhigt und in eine andere Welt versetzt. So begann ich schon damals das eine
oder andere Sanskrit-Mantra zu singen und fand Freude daran. Bis zu der Entwicklung meiner heutigen
Mantra-Gesängen sind viele Jahre vergangen. Um es direkt zu sagen, ich liebe es spirituelle Gesänge
zu singen. Das Singen zur Verehrung Gottes macht mir einfach Freude und das steht an erster
Stelle. Es ist insoweit künstlerischer Ausdruck eines religiösen Gefühls. Alle anderen Aspekte,
wie wissenschaftliche Gesichtspunkte, verschiedene Erklärungsmodelle über die Wirkung von Mantras
usw. folgen erst danach. Für mich war es wichtig, im täglichen Leben eine gewisse Zeit zur Ruhe
und Selbstbesinnung zu kommen. Dabei habe ich mich an die Mantras erinnert und einige spontan
gesungen. In der Folgezeit vertiefte ich meine Erfahrungen mit dem Singen und Hören von Mantras.
Dabei entwickelte sich ein Stil des Gesangs, durch den die Stimmung und Schwingung des jeweiligen
Mantras übertragbar wurde. Als ich an einer langwierigen und schwerwiegenden Krankheit litt, habe
ich zusätzlich die heilsame und kraftspendende Wirkung von Mantras kennenlernen können. Seither
gehören Mantra-Gesänge zu meinem täglichen Leben.
Wo liegen die Ursprünge der Mantras?
Die meisten Mantras sind in Sanskrit überliefert worden. Sanskrit ist eine der ältesten Sprachen der
Welt. In den Schriften aus der vedischen Zeiten wird berichtet, daß Rishis, die Weisen jener Zeit,
intuitiv die mantrischen Weisheiten erfaßten oder empfingen. Diese Erfahrungen können auch heute bei
richtiger Anwendung der Mantras wachgerufen werden. Bekannt sind auch die Mantras, die aus einzelnen
oder zusammengesetzten Buchstaben bestehen, die sogenannten Bija-Mantras oder Keim-Mantras.
Die Buchstaben, die solche Mantras bilden heißen Bija Aksaras. In der hinduistischen Religion wird
jede Gottheit durch ein "Bija Aksara" repräsentiert, das in der menschlichen Sprache das nächstliegende
Äquivalent zur Form des "Nada" ist, der Tonschwingung, die im Augenblick der Manifestierung der
Gottheit entsteht. Diese Aksaras oder die Mantras werden als Worte der Anrufung an jene Gottheit
gebraucht. Das bekannteste von diesen Keimmantras ist Pranava "Om" für Brahman. Die Chakra-Lehre
im Yoga enthält auch die Lehre der Keimsilben zu jedem Chakra. Es gibt Richtungen, die dies
systematisch erfaßt und beschrieben haben.
Die Mantra-Übung wird auch schon in der Bhagavat Gita erwähnt. Sri Krishna sagte in der Bhagavat
Gita (10-25):
Unter allen Rishis bin ich Bhrig
unter allen Wörtern bin ich die Silbe Om
unter allen Anbetungsformen bin ich die Wiederholung von Mantras
unter allen Bergmassiven bin ich der Himalaya
Wie wirken Mantras ?
Die Wirkung von Mantras ist wunderbar, wenn sie in geeigneter Form wiederholt werden. Die heiligen
Schriften Indiens sind voll mit Anekdoten über Personen, die übermenschliche und übernatürliche Kräfte
durch Chanten von Mantras erlangt haben. Die Veden, insbesondere das Rig-Veda enthält Tausende
Mantras. Diese Mantras werden für hoch wirksam erachtet, auch dann, wenn ihre Bedeutung nicht
bekannt ist. Tatsächlich hat die wörtliche Bedeutung oft wenig mit der Kraft zu tun, die Mantras
verleihen. Unser Geist, unsere Handlungen und die Dinge unserer Umgebung können durch Mantras gereinigt
und mit geistiger Kraft aufgeladen werden. Die besondere Schwingung von heiligen Plätzen und
Pilgerzentren entstand dadurch, daß irgendwann jemand an diesen Orten heilige Mantras sang. Danach
übten diese Orte eine hohe geistige Anziehungskraft aus. Die Schwingungen, die mit dem Singen des
Mantras in Gang gesetzt werden, machen unsere feine Empfindungen für geistige Erkenntnis empfänglich.
Brahman, das höchste und unvergängliche Wesen wird nicht nur als Licht, sondern auch als Klang
beschrieben. Der Klang, den jedes Wesen von sich gibt, macht unzählige Wellen im Klangmeer, die
sich in die Atmosphäre bewegen. Diese Gesamtatmosphäre bedingt kosmische Wechselwirkungen. Mantras
wirken auf diese Klangatmosphäre ein.
Welche Rolle spielt der Klang und der Atem bei Mantras?
Jeder Buchstabe, jedes Wort und jede Silbe hat neben der Bedeutung im allgemeinen Sprachgebrauch
zusätzlich noch eine Klanginformation, ein besonderes Klangmuster. Träger dieser Klangmuster ist
zum einen unser Körper, der aus verschiedenen Elementen besteht und zum anderen der Luftstrom, der
durch unseren Atem geführt wird. Zwerchfell, Kehlkopf, Mund, Lippen, Zungen und der unterschiedlich
geführte Luftstrom sind an der Klangbildung beteiligt. Jedem Klangmuster liegt ein bestimmtes Atemmuster
und bestimmte Führung des Atemstroms zugrunde. Der Atem ist mit Lebensenergie gefüllt. In der
Yoga-Sprache wird sie die Prana-Kraft genannt. Dem Prana-Yama, dem Ausgleich der Atemkraft, wurde
dabei große Bedeutung beigemessen. Daher haben Mantras zugleich eine atemaktivierende und
ausgleichende Wirkung. Jedem Atemmuster liegt auf anderer Ebene ein Energiemuster zugrunde. Beim
Atmen und der Stimmbildung entstehen feine Reibungen durch Luftströme, die das Gewebe und die
Körperzellen in Schwingung versetzen. Diese wiederum löst chemische und elektrophysikalische
Reaktionen auf z.B. Hirnwellen, Hautströmungen und Muskeltonus aus. Die Mantra-Anwendung stellt
eine subtile Energiearbeit dar.
Wie sollten Mantras angewendet werden?
Der Körper soll entspannt ruhen und die Gedanken sich auf den Inhalt des Mantras konzentrieren.
In gesungener Form können Mantras eine Starke Wirkung entfalten. Der Mantragesang mit seiner subtilen,
immer wiederkehrenden Melodie verhilft dem Menschen, sich einen vegetativen Ausgleich und eine
seelische und körperlichen Entspannung zu verschaffen. Die Anwendung ist jedoch individuell sehr
verschieden. Manche, die gerne in der Stille meditieren und sich auch entsprechend konzentrieren können,
werden Mantras nur im Stillen geistig wiederholen. Andere, die Freude an der Stimme haben und gerne
mit der Stimme arbeiten, werden das eigene Singen oder Mitsingen bevorzugen. Wieder andere können
ein Mantra am besten durch Hören verinnerlichen und sich dabei hervorragend konzentrieren und
meditieren. Es wird jedoch in der Regel eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, bis das Gemüt sich
ausreichend darauf einstellen und die Wirkung eintreten kann. Es ist zu empfehlen, Mantras oder
Mantra-Gesänge vorwiegend ungestört mit hingebungsvoller Haltung anzuwenden, damit die Wirkung erhalten bleibt.
Welche Bedeutung kommt der Wiederholung von Mantras zu?
Durch Wiederholung werden die wandernden Gedanken an das Mantra gebunden. Das Gemüt bekommt durch die
Wiederholung des Mantras eine einfache, wirkungsvolle, Aufgabe. Dadurch wird eine spontan eintretende
meditative Wirkung erreicht. Die Wiederholung bewirkt, daß das Mantra vollkommen im Bewußtsein
gegenwärtig wird. Eine Verbindung vom inneren Mikro- zu äußeren Makrokosmos wird hergestellt.
Ein subtiler Energiestrom kommt in Fluß. Vergegenwärtigung des Inhalts ist ein ganz wichtiger Vorgang
beim Gebrauch von Mantras. Es bedeutet die Herbeiführung eines Bewußtseinszustandes in die Gegenwart,
die Überbrückung von Zeit und Raum zum Hier und Jetzt. Die Vergegenwärtigung bedeutet auch, daß
man sich der vollkommenen Gegenwart bewußt wird und dabei Vergangenes und Zukünftiges in der
gegenwärtigen unmittelbaren Seinserfahrung vereint. Entsprechende Bedeutung von Mantras wie Tat
tvamasi - das bist Du - oder So Hang - das bin ich - gehen auf solche unmittelbar erfaßte meditative
Seinserfahrungen zurück.
Welche Rolle spielt die Sprache bei Mantras?
Mantras kann und sollte man nicht in eine andere Sprache zu übersetzen versuchen, denn dies verändert
den ursprünglichen Charakter. Die Klangwirkung entsteht dann nicht in gleicher Weise. Sanskrit ist
für Mantras eine besondere Sprache. Viele europäische Sprachen haben übrigens ihre Wurzeln im Sanskrit,
so daß diese Sprache nicht völlig fremd ist. Mantrische Gebete haben in ihrer ursprünglichen Sprachform
eine ganz andere Klang- und Resonanzwirkung. Früher wurde das traditionelle christliche "Vater unser"
in der griechischen Fassung auch eher intoniert. Auch die Gatas, die heiligen Sprüche Zarathustras,
wurden gesungen. Die Wirkungsweise von Sanskrit-Mantras wird heute wissenschaftlich untersucht. Dabei
wird immer wieder durch Fremd- oder Eigenexperimente beobachtet, daß Menschen eine besondere innere
Stille und tiefgehende Selbstintegration erfahren. Dabei spielt die sprachliche und kulturelle
Zugehörigkeit nur eine untergeordnete Rolle.
Ist die Mantra-Anwendung eine besondere Meditationsform?
Ich meine, die Meditation als solche sollte ein Akt der Hingabe zum Göttlichen sein. Alle meditativen
Wege, die dies vermitteln sind zu empfehlen. Geistig spirituelle Angelegenheit ist nicht eine Sache
des Intellekts oder des Könnens, des Besitzes usw. Echte spirituelle Erfahrung ist ein die Grenzen
der eigenen Person überschreitendes Moment des Erlebens. Die Meditation ist nicht etwas, was man mit
Wollen oder eigener Kontrolle allein herbeiführen kann. Der meditative Gemütszustand kann nur von selbst
eintreten. Stille Meditation gelingt nicht auf Anhieb und ist bei der heutigen Einbindung in die
Arbeitswelt sehr schwer. Der Mantra-Gesang begleitet den Geist. Es fällt dadurch etwas leichter, auf
den Inhalt zu meditieren. Da sind Mantras meiner Erfahrung nach bildlich gesprochen wie ein Boot, in
das man einsteigen kann, um in den See seiner seelischen Welt hinein zu rudern. Es ist dadurch
einfacher.
Wie kann man Mantras zur Heilung benutzen?
Es gibt ein erhebliches Potential von Heilungskräften im Inneren des Menschen, die zur Gesunderhaltung
oder Unterstützung bei der Heilung von Krankheiten eingesetzt werden könnten. Viele Menschen haben den
Wunsch ihre eigenen innere Kräfte gezielter und bewußter zu nutzen. Mantras stellen hierbei eine
wichtige Hilfe dar. Die eingeleitete meditative Tiefenentspannung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Mantras haben verschiedene Ebenen der Heilwirkung. Eine Ebene ist die körperliche, bei der die
Vibrationen quasi als feinstoffliche Schwingungsmassage genutzt werden. Auf der gefühlsmäßigen Ebene
werden heilsame Gefühle erweckt. Ruhe, Gelassenheit, Freude, Liebe und Versöhnung werden im Inneren
erlebt. Dies könnte man auch als Heilung des Herzens bezeichnen. Unbewußte Gefühlsblockaden lösen sich.
Wir bekommen wieder den Zugang zu unserer inneren seelischen Welt. Eine weitere Dimension der Wirkung
ist die transpersonale oder tranzendente, die ins Unbeschreibliche hinein geht.
Beeinflußt der Mantra-Gesang die Schlafqualität?
An einer Stelle der altindischen Schriften Upanischaden heißt es: "Im Schlaf steht der Mensch seinem
Selbst, dem Atman, nahe". Der Schlaf selbst ist ein Mysterium und ließ der Forschung noch viele Fragen
offen. Die Beseitigung von Schlafstörungen mit natürlichen Mitteln ist eine wichtige Angelegenheit.
Bereits in der Antike wurde der Schlaf zur Heilung eingesetzt und als Heilschlaf bezeichnet. Heilschlaf
wurde mit der Rezitation von Sprüchen und Musik eingeleitet. Die Einleitung des Schlafes mit
Mantra-Gesängen soll einen ähnlichen Zweck erfüllen, dabei wird die beruhigende Wirkung der Wiederholung
zur Überleitung in den Schlaf genutzt. Die Mantras wirken dann auf das Unterbewußte weiter und setzen
ihre wohltuende Schwingung noch eine Weile fort.
Wie werden die Mantra-Gesänge musikalisch begleitet?
Bei den Mantra-Gesängen handelt es sich um zeitgenössische Sakralmusik, aufbauend auf durch Mantras
inspirierten Meditationserfahrungen. Maßgeblich ist hierbei die Entwicklung der durch die Singstimme
geleiteten Mantras aus einem noch undifferenzierten Musikstrom. Der undifferenzierte Klangstrom gilt
als kosmisches Klangäquivalent endloser und ungeformter Energie und ist daher Ursprung und
Gestaltungsmasse jeder Schöpfung. Dieser Klangstrom wird in der indischen Musik traditionell durch
das indische Saiteninstrument Tanpura als Begleitung von Gesang und Soloinstrumenten als ständig
gegenwärtiger Urklang im Hintergrund mitgeführt. Der charakteristisch surrende Klang erzeugt dabei
eine kosmisch pulsierende Klangenergie, in der der Hörer endlose Melodien und Rhythmen hineinzuhören
glaubt, sie sind quasi vorhanden aber unmanifestiert und werden nur als Potential erahnt. Auf der
Basis dieser auf einen Grundton gestimmten Klangmasse erhebt sich der Mantra-Gesang, der aus
geheimnisvollen Sanskrit-Silben besteht. Der Mantra-Gesang lebt aus der mystischen Verschmelzung
mit dem Grundton, der als vorschöpferische Urkraft empfunden wird. Er ist aktuell praktizierte
geistige Übung in der der Musikmystiker während seiner Übung versucht sich von seiner oberflächlichen
äußeren Natur über die Tiefe des Klangs zu seinem seelischen Ursprung und zu seiner Mitte zu gelangen.
Die Mantras werden intermittierend von Pausen gesungen. In diesen Pausen findet eine weitere
stillschweigende Verinnerlichung statt, in dem der Nachhall und die Resonanz auf das menschliche
Gemüt nachgespürt wird.
Können Sie uns beispielhaft ein Mantra erklären, das Sie selbst empfangen haben?
Ich erläutere gerne einmal das Mantra "Shisha Prashanam". Der vollständige Wortlaut heißt: "Shisha
Prashanam, Chit Anandam, Sukh Prad Vachanam, Smirti Maya Monam, Dehi Me Jagdeesham, Dehi Me
Jagdeesham". Dieses Mantra trägt zum Gewahrwerden des menschlichen Zieles bei, beseitigt die
Verklommenheit, Hemmungen, Sorgen und Verstrickungen, in dem es innere Freude bewußt pflegt und Freude
im Herzen einpflanzt (shisha prashanam ist das Lächeln im Gemüt). Dadurch entstehen zum Glück führende
bzw. heilende Worte (sukh prad vachanam). Denn das Wort aus dem glückseligen Herzen hat heilsame
Wirkung, wie das Mantra auch schließlich aus Herzensfreude entstanden ist. Das Schweigen in der
Erinnerung Gottes schließt sich an (smirti maya monam). Frohsinn im Gemüt heißt zugleich frei sein
von belastenden Kümmernissen. Dies ist durch Loslassen und nicht Verhaftetsein in weltlichen Dingen
möglich. Zugleich entsteht ein Vertrauen in das ewige Dasein. Es ist eine grundlegende innere
Losgelöstheit. Die Worte, die aus dem Herzen stammen, haben heilende Wirkung und sie führen zu
höherer Erkenntnis. Dies bewirkt das Schweigen in wirklichem Sinne. Im normalen Alltag, wenn der
Mensch alleine ist und scheinbar schweigt, beschäftigen ihn dennoch die unterschiedlichsten Gedanken.
Das ist kein wirkliches Schweigen, denn der Geist schweigt innerlich nicht. Hier ist mit Schweigen
(Monam) das Schweigen in Erinnerung Gottes gemeint. Das Mantragebet hilft, sich von den Verstrickungen
der gedanklichen Welt zu lösen. Dehi me Jagedishan stellt die Bitte an Gott dar, daß dies geschehen
möge. Es bestärkt den Willen zur geistigen Entwicklung, verleiht Gewahrwerden des spirituellen Ziels.
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